Bei der Spurenelementuntersuchung wurde zu viel Kupfer festgestellt. Kommt wahrscheinlich aus der Schweinegülle, die ich auch für den Güllebonus brauche. Da Kupfer eine desinfizierende Wirkung hat und den Prozess hemmen kann, stellt sich die Frage: was tun?
Imho stellt Kupfer nur ein Problem bei der Gärrestanalyse dar.
Sehr hohe Werte sind hierzuland offiziell ein Grund für Ausbringungsverbot, obwohl grad massives Kupferspritzen eine beliebte Massnahme der Biobauernschaft darstellt.
Die beiden Werte sind bei mir schon immer hoch, deswegen kann ich nicht beurteilen ob sie hemmend wirken. Es läuft schon alles ganz ordentlich, aber es gibt sicher immer ein Schräubchen an dem man drehen kann.
Setzt du ein Standart-Spurenelement Präparat ein? Da muss mann vorsichtig sein. So viel kann nicht nur von der Schweinegülle kommen...
Die Werte sind sehr hoch, würd da versuchen, runterzukommen.
corezone2 hat geschrieben:Setzt du ein Standart-Spurenelement Präparat ein? Da muss mann vorsichtig sein. So viel kann nicht nur von der Schweinegülle kommen...
Die Werte sind sehr hoch, würd da versuchen, runterzukommen.
Denk mal du irrst, ne umgekippte Wanne Klauenbad von den Muhkuhs (Kupfer) oder ne neue verzinkte Stalleinrichtung können noch wesentlich höhere Werte erzeugen.
An Hemmung dadurch glaub ich nicht.
Wir hatten mal ne Zink-Hemmung in unserer Anlage. Kam letztendlich aus der Mastschweinegülle unseres Stalles, die Gülle unseres zweiten Stalles war bei weitem nicht so stark belastet (gleiches Futter etc.).
Bei Weglassen der Gülle normalisierte sich der Prozess wieder...
Hallo
also bei mir reden bei einem drittel des wertes alle von stark erhöht.
ich geb seit 2 Jahren die Ferkelgülle in den NG die Sauengülle in den Fermenter. hatte damals auch ne Hemmung merk auch jetzt sovort wenn der Mitarbeiter mal in die falsche Grube gelassen hat.