Du verwechselt Äpfel mit Birnen.beoMartin hat geschrieben:Es ist für mich wirklich erschreckend wieviel Geld ihr in die Technik zum Füttern steckt. Wenn da einzelne schon drei Ladefahrzeuge "aufgearbeitet" haben. die Branche ist doch erst ca. 10Jahre alt! Der eine hat vielleicht noch nebenbei andere Aufgaben aber so ein Teleskoplader ist egal wie er auch heißt die teuerste art die BGA zu füttern.
Wir haben seid 2005 einen 8to Radlader (damals gebraucht zum Bau der BGA gekauft)....
Ein 8 to Radlader den du 2005 gebraucht gekauft hast; magst du gerne bei dir weiter beschäftigen;
andere haben da eine andere Einstellung :
-Betriebssicherheit : die Maschiene muß jeden Tag mit höchster Zuverlässigkeit laufen; da ist ein ausgeschlagener Radlader fehl am Platz.
- Betriebssicherheitsverordnung und Arbeitsschutz: wen du Angestelte Mitarbeiter hast ( und zukünftig reicht das nicht mehr als Ausgrenzung) spielenen Dinge wie UVV - Vorschriften eine Rolle; gerade dann wen die Technik auch als Arbeitsbühne / Arbeitskorb eingesetzt wird ( ich kann nur davor warnen das mit unzulässigen Eigenbaulösungen und Unzulässiger Technik zu machen : die Folgen sind Drastisch ! Und neben Bußgelder auch Strafbewehrt)
So müssen Techniken als Arbeitskorb/ Arbeitsbühne z B Veringerte Max Sinkgewschwindigkeiten von 1,5 m/s einhalten; Schlauchbruchsicherungen besitzen; Notabsenkungen;Standsicherheitsnachweise ( Ausschluß bei Knicklenkeren !); Hydraulikschläuche müssen nach > 6 Jahrenn gewechselt werden..
-Verfahrenstechnik :dein 8 to Radlader würde niemlals die Überladehöhe für die meisten Feststoffeintragssysteme beherschen können...
viele Annahmebunker sehen dann dementsprechend aus : Anfahrschäden ( kommte besonders gut für die Wiegesysteme und Eintragsschneken oder Pumpleitungen) Eingebeulte Bunkeroberkanten...
Etliche Bunkersyteme gehen daher Vorzeitig auch zur Rohstoffverwertung zum Altwarenhändler....
( unser Bunker ist nun 10 jahre im Betrieb... und wird noch einige machen )..
Wollen wir noch auf Kompromisslösungen wie Versenken der Anahme;
befahrbahre Fermenterdeckel; Anfahrrampen wo nicht geklährt ist wie sich die Statischen Drücke der mehrfachen Täglichen Radbelastung auf Deckel; Seitenwände der Fermenter auswirken wirklich eingehen oder uns das in diesem Kontex besser ersparen ?
Von der Siliertchnik und der Entnahme aus dem Futterstock mit einem Radlader bei Silagehöhen über 6 Meter brauchgenn wir wohl nicht mehr sprechen :
die Probleme mit Nacherwärmung; Kompostierungsverlusten; Arbeistsicherheit durch Abbrechen von Unterhöhlten Anschnittflächen sollten mitlerweile bekannt sein.
BTW : gebe ich einen Teleskoplader nach 6 jahren bei Neuinvest in Zahlung; erhalte ich im Normalfalle mehr als 50 % der Kaufpreises der Altmaschiene.. von sontigen Technischen Neuerungen bis hin zu Arbeitsplatzgestaltung und Komfort inclusive.
Jeder mag seine eigene Meinung begründen;
nur Soviel : ein Radlader währe unter den meinigen Betriebsbedingungen
ein sehr teures; nur Teilweise einsetzbares Spielzeug....
und um beim Neubau 1-2T€ bei Bodenarbeiten einsparen zu wollen mir einen Radlader zuzulegen; im Umkehrschluß aber dann evt Gewährleistungsansprüche auf die Anlage zu verlieren ist dann sparen am falschen Ende...
und bei Bauphasen habe ich neben der Konfiguration von Schnittstellen der unterschiedlichen Gewerke; der Nachverhandlungen und Koordenation von Genehmigungsinstanzen und Überwachungsorganisation genügend Stress um Schnell und Efektiv in Betrieb gehen zu können als das ich selber mit gebrauchter ZTechnik Löcher in dei Erde wühle... da gint es bessere Leute für die das Berufsmäsig machen und über genügend Erfahrungen und Hilfsmittel verfügen ( z B Lasergesteuerte Tiefenführung...)
A.